Krieg am Persischen Golf? Wenn der Ölpreis jetzt explodiert…

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Kürzlich sind zwei Öltanker im Persischen Gold in Flammen aufgegangen, wie Sie sicher gelesen oder gehört haben. Noch werden die Schuldigen gesucht. Bemerkenswert allerdings war vor allem, dass der Ölpreis sich dennoch nicht bewegt hat. In der Vergangenheit wäre der Ölpreis in einer vergleichbaren Situation nur zu häufig in die Höhe explodiert. Ohnehin müsste der Preis wohl höher sein, als er aktuell ist. Und dies gefährdet zahlreiche Geldanlagen. Hier erfahren Sie kostenfrei, wie Sie Ihr Geld bzw. Ihr gesamtes Vermögen schützen könnenr.

Produktion zu niedrig

So hat der angesehene Rohstoffexperte Eugen Weinberg jüngst mitgeteilt, dass derzeit etwa 1 Million Barrel Öl fehlten – täglich. Sofern dies stimmt, müssen Sie mit einem deutlich höheren Ölpreis in den kommenden Wochen und Monaten rechnen. Die Öllager werden jetzt bereits reduziert, die Opec möchte das Angebot noch reduzieren.

Auch der aktuelle Konflikt mit den Öltankern bzw. dem Iran könnte den Ölpreis weiter steigen lassen. Gut 30 % der Ölexporte, die weltweit verschifft werden, führen durch die „Straße von Hormus“. Der Iran kontrolliert diesen Seeweg. Stellen Sie sich vor, dass der Iran infolge der Anschuldigungen durch die USA diesen Weg einfach versperren lässt.

Weinberg schätzt daher, dass der Ölpreis derzeit zumindest drei bis fünf Dollar pro Barrel steigen müsste, um diese Effekte abzubilden. Das bedeutet, dass die ölbedingten Risiken steigen. Denn wenn der Ölpreis um 7 % bis 10 % klettert, dürfte dies die Konjunktur weiter eindämmen. Das wiederum kann den Aktienmarkt durchaus stärker belasten, als viele Analysten wahrhaben wollen oder wollten. Rechnen Sie daher tendenziell am Aktienmarkt auch mit Schwierigkeiten.

Wichtig: Unternehmen mit ordentlichem Puffer die richtige Wahl

Steigende Ölpreise sind für Unternehmen vor allem ungünstig, da dann die Produktionspreise steigen. Die Energiekosten generell würden zulegen und darüber hinaus oft auch Vorprodukte. Für Aktienkurse würde all dies bedeuten, dass Sie mit einer schlechteren Stimmung am Markt rechnen müssten. Insofern ist der neuerliche „Krieg um Öl“ keine besonders gute Nachricht.

Die Zeit der Kursgewinne auf breiter Front für fast jede Aktie dürften zunächst weitgehend vorbei sein. Gerade in dieser Situation setze ich weiterhin auf „Substanz“. Unternehmen, die auch ungünstigere Produktionsvoraussetzungen durchaus auffangen, da sie ohnehin sichere und hohe Gewinne einfahren.

Kürzlich hatte ich Ihnen an dieser Stelle eine entsprechende Liste angeboten. Gerne erneuere ich daher das Angebot. Klicken Sie einfach hier.

Mit besten Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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