Niedrige Zinsen in der EU? Das müssen Sie jetzt wissen!

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Üblicherweise betonen Analysten stets, dass politische Börsen kurze Beine haben. Das heißt, politische Ereignisse haben für die langfristige Bewertung in der Regel keine Bedeutung. Anders allerdings ist es in diesen Tagen, da neue Stellen in der EU und in der EZB, der Europäischen Zentralbank, besetzt werden. Jüngst habe ich bereits darüber berichtet, dass Christine Lagarde zur EZB-Chefin gemacht wird. Und was bedeutet dies für Sie? Ich präzisiere die Informationen, die wir in der vergangenen Woche dazu hatten und kündige jetzt bereits einen neuen Aktien-Sparplan an, der für Sie in der aktuellen Situation wichtig wird.

Lagarde lässt die Zinspolitik auf dem bisherigen Niveau

Lagarde war bis dato Chefin des Internationalen Währungsfonds, IWF. Als solche hat sie in den Ländern, in denen der IWF half, stets Liberalisierungen durchgesetzt. Das heißt konkret, sie setzte sich für eine Reduktion der Neuverschuldung ein und dafür, dass die Märkte geöffnet wurden. Der IWF nahm stets in Kauf, dass die betroffenen Länder durchaus zwischenzeitlich über soziale Härten klagten, etwa, wen staatliche Investitionen in staatliche Einrichtungen ausblieben oder gekürzt wurden.

Als „liberale“ Wirtschaftspolitikerin wäre es nur logisch, die Neuverschuldung zu bremsen – und dies funktioniert über höhere Zinsen. Dazu wird es allerdings nicht kommen. Lagarde hat oftmals deutlich werden lassen, dass sie die EZB-Politik unter Mario Draghi schätzte. Dieser hatte die Zinsen bis auf weniger als 0 % sinken lassen (für die Einlagen der Geschäftsbanken).

Dass Lagarde diese Politik fortsetzen wird, gilt als ausgemachte Sache. Auf der anderen Seite spricht ein anderer Umstand dafür: Jens Weidmann, bislang Präsident der Bundesbank, soll neuen Gerüchten nach neuer Chef des IWF werden. Käme es so, dann wäre er die Idealbesetzung aus Sicht der bisher Verantwortlichen. Die Neuverschuldung der Länder in Schwierigkeiten wird er sicher bremsen wollen. Deshalb sind beide Neubesetzungen wichtig für Sie.

Keine Altersvorsorge mit Versicherungen und Banken

Das wiederum bedeutet, dass die Altersvorsorge in den kommenden Jahren nicht mehr mit den „normalen Produkten“ der Banken und Versicherungen gelingen kann. Die Überschussbeteiligungen von Lebensversicherungen werden wegen der niedrigen Zinsen im Durchschnitt aus meiner Sicht bei weniger als 3 % p.a. liegen. Bei einer Inflationsrate von 2 % und teilweise zu zahlenden Steuern bleibt Ihnen unter dem Strich nichts.

Sparpläne der Banken für normale Sparkonten bringen noch weniger. Sie kassieren vielleicht etwas mehr als 1 %. Nach der Inflation dürfte sich Ihr Vermögen sogar reduzieren. Insofern ist es immer wichtiger, dass Sie sich frühzeitig mit einer starken Aktienstrategie beschäftigen. Zum Einstieg habe ich Ihnen nunmehr einen – neuen – Aktiensparplan aufgestellt, nach dem Sie sukzessive investieren können. Sparpläne sind einfach und kostengünstig.

Es wäre nur zu Ihrem Vorteil, gleich von Anfang an dabei zu sein.

Sehen Sie hier die genaue Anleitung zum Aktien-Sparplan mit konkreten Empfehlungen. Es kostet Sie nichts.

Mit besten Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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