Vier Punkte, die jetzt ganz wichtig für Sie werden

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Leider ist die Stimmung an den Börsen weiterhin schlecht. Die Kurse gingen allein im Dax gestern annähernd 2 % nach unten. Am Montag wurde noch bekannt, dass die Briten a) die Abstimmung im Unterhaus über den Brexit verschieben können und b) auch noch den Brexit einseitig wieder aufheben könn(t)en. Das sorgt allein schon für Unsicherheit. Diesem einen Punkt stehen aber noch drei weitere bei.

Dax am sechsten Tag in Folge mit Verlusten

Der Dax etwa präsentiert sich in schlechter Verfassung. Er hat am sechsten Tag hintereinander verloren. Das ist ungewöhnlich oder besser gesagt: Vollkommen unüblich. Das zeigt die strukturelle Schwäche. Ein schleichender Niedergang in diesen Tagen, den ich wirtschaftlich nicht für gerechtfertigt halte. Aber die Kurse sinken.

Schließlich ist auch der Zollstreit noch nicht beigelegt. Die USA und China ringen sozusagen Tag für Tag. Die Unsicherheit wird die gesamte Weltwirtschaft ergreifen, wenn sich dies nicht ändert. Denn die USA sind für ein Viertel der Weltwirtschaft verantwortlich. Und ein vierter Punkt: Jetzt hat China auch noch Konjunktursorgen vermeldet. Es kommt wirklich viel zusammen. Das wiederum ist für mich noch keine Untergangsstimmung wert.

Dennoch hat sich das Geschehen deutlich verdüstert. Immerhin gibt es auch gute Zeichen. Der Ölpreis ist weiter gesunken. Für Unternehmen wie für Konsumenten ist das eine gute Nachricht. Denn der Ölpreis ist maßgeblich für die Kosten der Produktion – in vielen Bereichen. Zudem sinkt der Ölpreis nicht so dramatisch, dass man sich Sorgen machen müsste um die Konjunktur. Dies wäre wiederum ein sehr ungünstiges Signal.

Goldpreis sinkt auch

Auch der Goldpreis ist am Montag gesunken. Dies signalisiert zumindest, dass der Markt kein unwahrscheinlich großes Misstrauen gegen die Wirtschaft allgemein und gegen den Dollar (als Symbol für die US-Wirtschaft) hat. Mit anderen Worten: Es gibt durchaus auch am Markt Signale, wonach es auch kurzfristig nicht so schlimm ist, wie es vielleicht den Anschein hat oder hatte.

Ich ignoriere also die fallenden Notierungen nicht. Und möchte auch nichts beschönigen. Aber die aufgeführten Gründe – oben -, sind allesamt nicht so massiv, dass wir einen Ausverkauf befürchten müssten.

Damit wiederhole ich nur, was ich gestern bereits schrieb. Allerdings mit neuen Daten: Die Kurse geben nach, Großbritannien macht etwas mehr Sorgen, China inzwischen auch – aber es bricht nichts zusammen. Deshalb können Sie weiterhin oder erst Recht Substanz kaufen. Ich bin mir sicher, dass es sich zumindest mittelfristig lohnt. Klicken Sie einfach hier.  

Zudem gibt es wenig Alternativen: Der Zins bleibt niedrig, der Goldpreis ist wie beschrieben gefallen – Aktien als Unternehmensanteile sind mittelfristig „sicher“. Denn die Unternehmen verdienen Geld.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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