Ist die Crash-Gefahr doch größer als gedacht? Das ist wichtig für Sie!

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Der laufende Ausverkauf an den Börsen nimmt Ausmaße an, die wohl niemandem mehr gefallen können. Schon taucht die Frage auf, ob der Crash, den so viele Analysten angekündigt hatten, doch noch stattfinden wird. Die Kurse krachen trotz guter, wenn nicht bester Voraussetzungen nach unten. Ich habe mich am abgelaufenen Wochenende mit zahlreichen Analysten und Börsianern unterhalten. Die mir nahestehenden Fachleute haben wie ich die Ansicht vertreten, dass es nicht zu diesem Crash kommen wird. Ich möchte dies noch einmal begründen. Hier sehen Sie meine Vorschlagsliste dazu: kostenfrei. Klicken Sie einfach hier.  

Fundamentaldaten stimmen

Ich habe mir verschiedenste Unternehmen angesehen. In der Regel natürlich die, die ich für lohnende Investments halte und darüber hinaus andere substanzstarke Unternehmen. Die Daten sind im Durchschnitt gut. Die Gewinne werden in diesem Jahr in vielen Fällen nicht schlechter ausfallen als angenommen, für das kommende Jahr sind die Erwartungen nicht deutlich schlechter.

Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse, um nur ein Beispiel zu nennen, deuten jetzt in vielen Fällen auf Kaufkurse hin. Den Kurs kennen wir ebenso wie – bei Substanzunternehmen – die Gewinnsituation.

Die PEG, das sind die dynamischen Kurs-Gewinn-Verhältnisse, die auch noch das Gewinnwachstum bewerten, sind ebenfalls etwas besser als vor Wochen. Die Kurs-Buchwert-Verhältnisse oder die Kurs-Umsatz-Verhältnisse (für mich meistens sogar die bessere der beiden Kennzahlen) sind in vielen Fällen vielversprechend. Es deutet nichts auf einen Ausverkauf hin.

Crash 2000 konnte jeder vorher sehen

Mein erster sehr großer Börsencrash, der nachhaltig ausfiel, fand im Jahr 2000 stand. Die Internet-Blase implodierte. Die damaligen Kennzahlen zeigten jedoch schon im Januar und Februar deutlich an, wohin die Reise eines Tages gehen wird. Die KGVs gingen teils in dreistellige Richtungen.

Davon ist heute nichts zu sehen. Deshalb bin ich optimistisch, was die nächsten Monate betrifft. Kurzfristig kann niemand die Kurse vorhersagen, da zu viele Spekulanten und Computer-Algorithmen die Notierungen beeinflussen. Jeder Rücksetzer jedoch ist derzeit schlicht der Spekulation und meist auch den einsetzenden automatischen Verkäufen geschuldet.

Kurz gesagt: Auch wenn die Kurse zum Anfang dieser Woche fallen sollten, lassen Sie sich nicht verrückt machen. Ich selbst muss auch um mein Geld fürchten – und bin so gelassen, wie ich es nur sein könnte. Die fundamentalen Zahlen entscheiden mittel- und langfristig immer. Die kurzfristige Entwicklung ist vor diesem Hintergrund zwar ärgerlich, traurig, aber auch letztlich nicht entscheidend.

Wo der Dax zum Jahresende landet, kann ich Ihnen daher nicht sagen. Substanzunternehmen werden jedoch 2019 hohe Dividenden auszahlen. Das kann ich Ihnen versprechen. Und Sie sollten dabei sein.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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