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Der Immobilienboom geht weiter!

Die Corona-Krise hat den Immobilienboom in Deutschland noch immer nicht aufhalten können. Nach jüngsten Daten des Hamburger Gewos „Institus für Stadt-, Regional- und Wohnforschung“ sowie „Immobilienscout24“, zitiert von der „dpa“, steigen die Preise sowohl für Immobilien selbst wie offenbar auch für Mieten. Das betrifft uns alle und Sie als Investor massiv.

Politik wird reagieren…

Seit vielen Monaten verfolge ich die Diskussion um Mietpreisbremsen, den Mietpreisdeckel und weitere Renditebremsen für Vermieter (klicken Sie einfach hier). Zahlreiche Vermieter sprachen uns in den Redaktionsstunden beispielsweise auf die Mietstundungen an, die unsere Regierung als Konsequenz aus der Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit seit Beginn der Corona-Krise gezogen hatte. Eben solche Vermieter haben teils ihre Darlehen nicht mehr finanzieren können und sich selbst mit der Bank auseinandersetzen müssen.

Damit ist die Krise bei den Mietzahlungen nur aufgeschoben, nicht aber aufgehoben worden. Schon jetzt gehe ich davon aus, dass zahlreiche Mietforderungen mit mehreren tausend Euro Volumen aufgelaufen sind, die sich nie wieder eintreiben lassen. Die Arbeitslosenzahl schnellte bislang um 500.000 nach oben. Etwa 5 Millionen Menschen sind noch in Kurzarbeit.

Die befürchtete bundesweite Mietpreisdeckelung setzte die Bundesregierung bis dato noch nicht durch. Auch dies würde ich an Ihrer Stelle angesichts der auf uns zurollenden Wirtschaftskrise nicht mehr ausschließen. Die Regierung würde damit nicht nur auf ein soziales Problem reagieren sondern vor allem scheinbar „helfen“, ohne dass sie weiteres Geld dafür einsetzen müsste.

Niedrige Zinsen und Angst treiben die Preise

Offenbar treiben die niedrigen Zinsen für Immobiliendarlehen wie auch die Angst vor einer Inflation Menschen in weitere Immobilien-Investitionen. Den Daten zufolge sind Eigentumswohnungen in den sieben größten Städten in Deutschland von April bis Mai um 9 % teurer geworden als im selben Quartal 2019. Bundesweit kletterten die Preise für Eigentumswohnungen demnach um sagenhafte 8,5 %. Auch Häuser sollen sich im etwa gleichen Maße verteuert haben.

JLL, ein bekannter Immobilienmakler, ermittelte für das erste Halbjahr einen Preisanstieg 2020 von 9,3 % für Wohnungen in den acht größten Städten Deutschlands. Dabei seien auch die Mieten angestiegen. Das Portal „Immowelt“ bestätigte, die Preise seien auch auf deren Portal deutlich gestiegen. Wohnungseigentum sei sehr gefragt.

Selbstverständlich kann der Boom sich abschwächen, wenn die Wirtschaftskrise stärker durchschlägt. Allerdings zeigen die Daten, dass Immobilien – gerade auf Basis der niedrigen Zinskosten – als Sachwert besonders attraktiv bleiben. Die Inflation droht – und deshalb empfehle ich weiterhin dringend, Sachwerte auch mit freiem, kleinerem Vermögen zu erwerben – in dem Fall Aktien. Im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ finden Sie einen Substanzwert, der vom Immobilienboom aktuell besonders profitiert –Kklicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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