Morgen wird es richtig spannend für uns alle – die Brexit-Abstimmung und die Folgen…

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Selten habe ich einer Woche so sehr entgegengefiebert wie der kommenden. Jetzt wird es richtig interessant in Großbritannien – und für die EU. Also auch für uns in Deutschland, insbesondere wenn Sie Investor und/oder Unternehmer sind. Auch wenn Sie nicht in und mit Großbritannien handeln, sind Sie es indirekt, denn zahlreiche Güter werden von dort aus importiert oder dorthin exportiert. Vor allem aber dürfen wir auf die Entwicklung an den Börsen gespannt sein. Lesen Sie hier über Anlageformen, die Sie sofort schützen können. Auch in wenigen Tagen noch…. Kostenfrei.

Nimmt das Unterhaus den „Deal“ nicht an….

…dann wird es unmittelbar teurer, sobald die Briten am 29. März aussteigen werden. Der „Deal“ mit der EU sieht einige Übergangsregelungen an, die allen helfen könnten, die nicht mehr automatisch geltenden Regelungen innerhalb der EU für die neue Kooperation der EU mit Großbritannien aufrecht zu erhalten. So etwa die Zollregelungen.

Gelingt es nicht, den Deal durch das Unterhaus zu bringen, gibt es zunächst kaum Regelungen. Lediglich der Flugverkehr darf dann ein Jahr lang mit einer Verhandlungskrücke fast so weitermachen wie bislang.

In den Massenmedien bei uns heißt es stets, die EU sei vorbereitet. Dabei kostet uns ein nicht geregelter Brexit ebenso enorme Summen. Denn die Waren werden dann einfach nicht mehr ohne weiteres in Großbritannien abgesetzt werden können. Importe aus Großbritannien sind dann teurer. Die Zinsen dürften in der EU allein schon wegen des dann sinkenden Vertrauens etwas ansteigen – wie kann man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen, all dies würde nichts ändern?

Sie können etwas unternehmen

Die Beobachter sind der Meinung, die Briten würden im Unterhaus den Deal wohl auf keinen Fall annehmen. Das wiederum bedeutet, die Chancen auf eine Korrektur an den Finanzmärkten ab Mittwoch steigt deutlich. Wenn die Briten sich am Dienstag tatsächlich gegen den „Deal“ entscheiden, dann rechnen Sie mit – anfangs – fallenden Kursen. Ansonsten wird sich vielleicht sogar ein neuer Impuls nach oben ergeben.

Für den Fall sollten Sie – meiner Meinung nach – folgendes beachten: Stop-Loss-Kurse wären riskant, da Sie sofort ausgestoppt werden können. Machen Sie sich vorher ein Bild davon, wie weit die Kurse im Fall einer fehlenden Annahme des „Deals“ sinken dürfen, bevor Sie verkaufen wollten. Ich persönlich würde zunächst einfach gar nicht verkaufen. Denn die Unternehmen haben sich tatsächlich eine Vertrauensvorschuss verdient.

Anders als die EU haben sich einzelne Unternehmen schon lange mit den Konsequenzen beschäftigt, Büros umgesiedelt oder entsprechende Pläne gefasst, Absatzmärkte neu kalkuliert und auch die Preisentwicklung im Verkauf sicher bewertet – für den je eigenen Markt. Die großen Substanzunternehmen sind vorbereitet. Daher schlage ich als zweite Maßnahme vor: Wenn die Kurse sinken, dann greifen Sie mit niedrigen Einstiegslimits zu – bei Substanzunternehmen. Meine Favoriten: Lesen Sie hier über Aktien, die zu Favoriten werden können. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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