Das unbekannte Milliardengrab Griechenland lebt noch immer…

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Gestern erst habe ich an dieser Stelle über Italien gesprochen. Nicht verschweigen sollte ich jedoch das Dilemma, das sich uns weiterhin in Griechenland darstellt. Die Griechen sind in den vergangenen Monaten oft dafür gelobt worden, dass sie aus dem Schuldenschlamassel draussen seien. Das stimmt nicht. Das griechische Dilemma drängt nur nicht mehr so sehr wie das italienische. Dennoch sollten Sie sich wappnen.

Bankendesaster auch in Griechenland

Dabei enthüllte ein Magazin-Bericht auch in Deutschland, wie massiv die Banken in Probleme geraten sind. Die vier größten Geldhäuser in Griechenland sind in den vergangenen Wochen teils um 30 % oder mehr nach unten gegangen. Der Bankensektor ist so schwach wie seit Jahren nicht.

Das ist kein Zufall: Dabei steht zu vermuten (hinterher werden alle schlauer sein…), dass noch zahlreiche nicht bezahlbare Kredite in den Bilanzen stehen. Die vier größten Institute sollen etwas mehr als 40 % ihrer Kredit als „faul“ ausweisen müssen. Das heißt, die Chance auf einen Ausfall der Kredite ist besonders groß.

Sofern dies passiert, dürften auch Versicherungsunternehmen in Deutschland – beispielsweise – betroffen sein. Die haben ohnedies kräftig in Südeuropa investiert, ohne dass dies aktuell im Einzelnen sichtbar würde. Doch auch die Stimmung in der gesamten EU würde darunter leiden. Stellen Sie sich vor, einige, also 1 oder 2 Banken würden Konkurs anmelden müssen. Dies in Kombination mit den schwachen Häusern in Italien würde hier bei uns für Angst sorgen, dass es schon bald richtig kräftig nach unten geht.

Vorsicht vor dem gesamten Sektor

Noch ein Alarmzeichen: In den vergangenen acht Jahren kam es in Griechenland im Bankensektor gleich mehrfach zu Pleiten. Dies jedoch hatte der Stresstest der EZB, der Europäischen Zentralbank, nicht angezeigt. Der signalisierte munter die Widerstandskraft der Banken gegen Krisen.

Da liegt die Vermutung nahe, dass auch die anderen Stressbefunde der EZB nicht „sicher“ sind. Und auch deshalb warne ich schon lange vor Banken – im „Deutschen Wirtschaftsbrief“. Verfolgen Sie die Situation selbst: . Hier sind Sie kostenfrei dabei.

Doch auch mein Webinar mit Heiko Böhmer am 14. Oktober zum Vermögensplan 2019 lege ich Ihnen noch einmal ans Herz. Denn in Griechenland, wenn ich schon beim Thema bin, sind auch die Staatsschulden noch sehr hoch. Nur ist die Rückzahlung auf mehr als 40 Jahre gestreckt worden, die Zinszahlungen bis zum Jahr 2032. Die Probleme werden also nur vernebelt. Lassen Sie sich nicht täuschen: Melden Sie sich hier kostenfrei an – https://events.genndi.com/register/169105139238462901/4d172e5464.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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