Die Gerüchteküche an den Börsen brodelt. Was passiert jetzt mit Aktien?
Geht es nach den neuesten Aussagen der Politiker, die in den künftigen Regierungsparteien sitzen, dann dauert es bis zur Bildung der nächsten Regierung mindestens bis Weihnachten. Bis dahin steht alles still. Es wird keine Steueraussagen geben, keine wesentlichen Haushalts- und damit Schuldenaussagen, keine wichtigen Unternehmensregelungen und keine Infrastruktur-Versprechen geben. Da auch in den USA bestenfalls Stillstand herrscht, stellt sich uns schon die Frage, ob das Ganze nicht auch die Börsen lähmt.
„Deutscher Wirtschaftsbrief“: Politische Börsen haben kurze Beine
Ja, sagt der „Deutsche Wirtschaftsbrief“ auf der einen Seiten. Auf der anderen Seite jedoch haben Börsen ohnehin kurze Beine. Das bedeutet, die wirtschaftlichen Ergebnisse der Unternehmen, die nicht „zocken“ oder hochverschuldet sind, hängen nicht davon ab, wer gerade regiert. BASF etwa müsste darunter leiden, dass die Politik sich immer noch nicht mit Russland geeinigt hat. Die Sanktionen kosten Geld.
Dennoch erzielt das Unternehmen höchste Gewinne. Die anderen Großen allerdings verdiene ebenfalls Geld. Unabhängig davon, was in Berlin passiert. Die Gerüchteküche brodelt, inzwischen scheint sogar möglich, dass Schulz bald als SPD-Vorsitzender zurücktritt und damit den Weg für eine große Koalition wieder freimachen würde.
Es kann passieren, dass auch die CSU bockt und mit den Grünen nicht zusammenarbeiten möchte. Die Regierung, die bislang in Berlin am Ruder saß, führt bis dahin die Amtsgeschäfte aber weiter. Und genau das ist wichtig: Die normale Bürokratie läuft. Der Rest spielt für Unternehmen, wie wir sie hier beschrieben haben, keine Rolle. Sie können sich ausschließlich an der Stärke der Konzerne selbst orientieren.
Meine Bitte: Suchen Sie genau – aber dann investieren Sie
Wenn Sie jetzt die richtigen Unternehmen finden, dann eröffnen sich noch beste Chancen für Sie. Denn einige Werte sind in jüngster Zeit ziemlich schwach gewesen, ohne, dass es einen exakten Grund dafür gegeben hätte. Auf die Konzerne setzen wir im „Deutschen Wirtschaftsbrief“. Ab Freitag erhalten Sie genau zu diesen Aktien zudem eine exakte Auswertung und die Empfehlung, welche Sie ganz konkret kaufen können.
Wenn Sie selbst solche soliden Unternehmen suchen wollen, dann achten Sie bitte darauf, dass die Unternehmen nicht von den Zinsentwicklungen abhängen. Dort könnte es künftig -negative – Überraschungen geben. Halten Sie sich einfach am besten an unsere aktuelle Empfehlungsliste, die Unternehmen beinhaltet, bei denen die politische Unsicherheit keine Rolle spielt.
Mit den besten Grüßen Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: In den kommenden Wochen werden wir übrigens weitere Investitionen in Aktien vornehmen. Die Abgeltungsteuer bleibt uns erhalten – dies begünstigt Sie. Klicken Sie einfach hier.
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