USA-Iran-Crash an den Börsen? Das sollten Sie wissen

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Die Stimmung an den Börsen ist gestern nicht besonders gut gewesen. Zu präsent ist der Konflikt zwischen den USA und dem Iran, der eskalieren könnte. Dies ist allerdings nur ein Faktor in diesem Spiel, da niemand weiß, wie intensiv der Konflikt wird. Entscheidender für die kurzfristig schlechtere Stimmung ist der direkt greifbare höhere Ölpreis. Welche Aktien ich gerade in dieser Situation empfehle, lesen Sie hier – kostenfrei.  

Ölpreis auf Niveau aus dem Frühjahr

Der Ölpreis kletterte zuletzt angesichts des Konfliktes weiter. Allein in den vergangenen Tagen ging es um 3 % aufwärts. Damit sind die Preise in einem Jahr nun um etwa 20 % gestiegen. Das Niveau erinnert an die Preise aus dem Frühjahr des vergangenen Jahres, als es zeitweise bis auf 74 Dollar/Barrel nach oben ging.

Hohe Ölpreise sind Gift für die Börsen. Denn ein hoher Ölpreis signalisiert stets höhere Produktionskosten – und nebenher auch weniger Konsummöglichkeiten bzw. auch Investitionskapital bei Unternehmen. Die wirtschaftliche Entwicklung wird also von zwei Seiten angegriffen. Dennoch müssen Sie keine Angst haben.

Der Ölpreis ist noch lange nicht auf gefährlich hohem Niveau. Das war zuletzt im Herbst 2018 der Fall, als etwa die Sorte Brent bis zu 85 Dollar je Fass kostete. Das aktuelle Niveau entspricht wieder dem längerfristigen Durchschnittspreis bzw. liegt leicht über dem Niveau, das wir noch 2017 gesehen haben. Deshalb sind die Börsen mittelfristig aus heutiger Sicht nicht in Gefahr.

Insgesamt sind die Zeichen gut…

Insgesamt also sind die Zeichen noch immer gut. Die wirtschaftlichen Ausgangsdaten lesen sich nicht anders als zum Jahresanfang – es dürfte aufwärts gehen, meinen Volkswirte. Die Unternehmen haben zudem 2019 insgesamt gutes Geld verdient – und dies sollte sich in den nun folgenden Quartals- und Jahresendberichten zeigen.

Der Konflikt zwischen dem Iran und den USA wird sich möglicherweise noch zuspitzen, wobei auch dies erfahrungsgemäß an den Börsen immer nur für kürzere Zeit für Unruhe sorgt. Insofern können Sie gelassen investieren.

Die Dividenden werden auch 2020 wieder ein hohes, wenn nicht gar Rekordniveau erreichen. Wenn Sie mit zahlreichen Substanzaktien 3 bis 4 % Dividendenrendite erzielen können, dann übertreffen Sie die Zinsen um das 100fache. Da die Risiken – siehe oben – überschaubar sind, könnten sinkende Kurse sogar ein Einstiegssignal für Sie sein. Dabei können Sie mit mentalen Stop-Loss-Limits arbeiten: Notieren Sie einfach mögliche Verkaufskurse. Sinken die Kurse tatsächlich auf das betreffende Niveau, entscheiden Sie anhand der vorliegenden Unternehmensdaten – und nicht auf Basis der allgemeinen Marktstimmung. Gerade jetzt eröffnet die etwas mauere Marktstimmung neue Chancen. Klicken Sie für die Empfehlungsliste einfach hier – kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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