Ausverkauf an den Börsen? Das sollten Sie unbedingt beachten..

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Zuletzt ist es an den Börsen bergab gegangen. Wie tief dies gerade Investoren in Deutschland trifft, nachdem alle endlich wieder Vertrauen in die Märkte gefunden hatten, habe ich am Freitag anlässlich eines Lesertreffens vom „Deutschen Wirtschaftsbrief“ erfahren. Die Stimmung der Anwesenden war bei einer Besichtigung der Europäischen Zentralbank war glänzend – bis in kleineren Runden das Gespräch auf die Börsenentwicklung am Freitag kam.

Die Börsen rutschen, vor allem in Deutschland. Auch heute, am Montagmorgen, gingen die Kurse zunächst gleich wieder abwärts. Sind es die schlechten Zahlen? Sind es Gewinnmitnahmen? Womit müssen wir noch rechnen, fragten Anleger.

Gewinnmitnahmen wegen Zinsängsten?

Ich habe mir die jüngst veröffentlichten Zahlen zu den Unternehmen natürlich täglich angesehen. Bis dahin erkenne ich keine merklichen Warnzeichen, die für uns maßgeblich wären. Dennoch scheint die Stimmung ja zu drehen. Vermutlich ist dies die Angst vor steigenden Zinsen. Gerade große Investoren beachten die Zinsstimmung besonders.

Mittlerweile ziehen die Renditen an einigen Anleihemärkten wieder an. Das heißt, Anleger erhalten mehr für Ihr Geld, wenn sie Anleihen über die Börse neu kaufen. Dies ist ein Zusammenspiel zwischen den gebotenen Zinsen und den Kursen, die Investoren zahlen müssen. Die Kurse sinken bei gegebenem Zins – und schon steigen die tatsächlichen Renditen, die Sie verdienen können.

Die Angst vor einem kräftigen Crash ist allerdings momentan unbegründet, meinten Herr Dr. Liemen und ich bereits beim Lesertreffen. Allein in Deutschland werden so hohe Dividenden ausgeschüttet wie noch niemals zuvor. Die Auszahlungen werden in den kommenden Monaten auf den Depots unserer Leser eintreffen. Es besteht demnach kein Anlass zur ernsthaften Sorge. Dennoch gibt es einige Schwachstellen, das sei nicht verschwiegen.

Kryptowährungen machen nervöse

So lief die Rallye am Aktienmarkt einfach so weiter, als der Bitcoin regelrecht explodierte. Überall konnten Anleger plötzlich Geld verdienen, so der Eindruck. Die Aktienbörsen sind allerdings schwächer geworden, nachdem der Bitcoin als prominenteste Kryptowährung so kräftig einbrach und zeitweise mehr als 50 % Minus gegenüber dem Topkurs einfuhr.

Das ist ein Signal dafür gewesen, dass Finanzmärkte ja kräftig ins Minus rutschen können. Die Stimmung wird neben den Zinsängsten vor allem durch die an sich noch kleine Kryptowährung Bitcoin beherrscht, meine ich. Nun wird Investoren bewusst, dass die Finanzmärkte zählebiger sind. Nun: Das wird vorübergehen. Der Bitcoin ist auf dem – extrem – absteigenden Ast. Er ist keine Währung, wie ich verschiedentlich schon geschrieben habe. Der Schmerz wird vorbeiziehen – und auch wieder Investitionen in attraktive Aktien lenken.

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Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

P.S. Jamaika ist Geschichte. Der Sondierungsparteitag der SPD ist vorbei. Jetzt haben viele Angst um die Stärke der Finanzmärte, um die Börsen. Dennoch: Es gibt zu allen Zeiten Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften. Die Liste mit meiner Gewinn-Garanten für 2018 finden Sie HIER

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