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Der Merkel-Lockdown kommt

Zahlreiche Medienberichte deuten darauf, dass am Mittwoch schon die größeren Beschlüsse gefasst werden: Ein Lockdown „light“ könne es werden, spekulierten die Medien. Davon sind Sie in vielfältiger Weise betroffen. Jetzt geht es darum, schnell zu reagieren, ohne in Panik zu verfallen.

Es geht los

Ich habe in meiner Eigenschaft als Chefredakteur des „Deutschen Wirtschaftsbriefs“ bereits mit zahlreichen Selbstständigen oder deren Führungspersonal gesprochen. In Friseurgeschäften, bei Einzelhändlern, Fitnessstudios, Autoverleihern etc. Überall herrschte in den vergangenen Wochen bereits Sorge vor einem neuen Lockdown. Fast niemand wollte daran glauben.

Stimmen die Berichte, dann werden wir einige Maßnahmen erleben: Geschäfte können unter Einschränkungen noch offen bleiben. Ich zweifle daran, dass dies auch nur eine relevant große Gruppe an Geschäften betrifft. Ob also die Friseure wieder schließen müssen? Masseure? Fitnesstudios? Also all das, was nicht als überlebensnotwendig gilt? Ich fürchte, so wird es relativ zügig kommen.

Schulen und Kindertagesstätten werden, sofern die Situation vor Ort noch recht normal bleibt, wohl geöffnet sein können. Da die Zahlen steigen, dürften Sie sich jedoch auch hier auf Homeschooling oder auf die Betreuung der Enkel einstellen. Die nächsten Schritte sind nicht weit: Einige Unternehmen werden freiwillig Filialen schließen. Ich denke – erneut – an Bankfilialen.

Im Grunde sollten Sie sich oder vielmehr sollten wir alle uns so einrichten, als sei alles wie im Frühjahr. Der Unterschied: Die Zahlen sanken damals bereits unabhängig von den Maßnahmen. Heute steigen sie. Wie lange dieser Lockdown also anhält, wissen wir nicht – es kann jedoch mehrere Wochen lang ruhig werden. Darauf dürften die wenigsten vorbereitet sein.

Unternehmen und Anleger: Schnell reagieren

Ich gehe davon aus, Haushalte werden sich erneut organisieren können, wie schon im Frühjahr. Wer Menschen pflegen muss oder Kinder hütet, wird möglicherweise einige Erfahrung gesammelt haben.

Unternehmen allerdings werden im Zweifel deutlich weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Banken werden diesmal zumindest nicht bereitwillig zahlreiche Darlehen ausleihen. Denn die Banken fürchten selbst noch die nächste Insolvenzwelle etwa im Mittelstand. Dabei werden Darlehen ausfallen.

Anleger müssen einen neuerlichen Rücksetzer an den Börsen befürchten. Die Stimmung könnte rasch kippen. Beiden Gruppierungen empfehle ich, nicht die Nerven zu verlieren. Wir stellen Hilfsprogramme und -hinweise zur Verfügung – auch über diesen Newsletter, wenn dies nun erforderlich werden sollte. Wenn Sie sich mit substanzstarken Anlagen eindecken wollen, klicken Sie einfach hier: Hier können Sie dabei sein.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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