Die Uhr tickt – das sollten Sie zum Immobilienmarkt unbedingt wissen!

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Der Immobilienmarkt boomt, wie Sie sicherlich wissen. Wenn Sie jetzt noch mit dem Gedanken spielen, die Geldflut zu nutzen, um eine Immobilie zu erwerben, sollten Sie die grundlegende Entwicklung in dieser Gesellschaft bedenken. Der Vermögensberater Andreas Beck hat dies jüngst zusammengefasst. Wir leben derzeit mit der Baby-Boomer-Generation, die bis 1969 geboren wurde, in deren ökonomisch stärksten Zeiten. Die Nachfrage explodierte.

Vorsicht vor der sinkenden Nachfrage

Dies äußerte sich vor allem darin, dass die Quadratmeter-Menge pro Person stieg. Es gab und gibt zunehmend Single-Haushalte – und die wachsen gegenüber früheren Jahren angesichts der Geldflut hinsichtlich des Quadratmeter-Bedarfs. Zudem sind dieser Generation langsam auch Kinder entwachsen, die auf den Markt drangen oder noch dringen – voll ausgestattet mit viel Geld und entsprechenden Wünschen.

Die Prognose nun sieht etwas düsterer aus. Die geburtenschwächeren Jahrgänge kommen nach und nach an den Markt. Die Nachfrage nach Immobilien, hier umgerechnet in Quadratmeter, wird mutmaßlich sinken. Zudem hat die Baby-Boomer-Generation die Gunst der Stunde oft genug genutzt, um eigene Immobilien aufzubauen oder zu erwerben.

Damit fällt allerdings künftig die Nachfrage nach weiteren Immobilien aus dieser Generation deutlich zurück. Und dies wird die Immobilienpreise wahrscheinlich deutlich sacken lassen. Zudem werden die Zinsen in den kommenden Jahren – wann auch immer – wieder etwas steigen.

Die Doppelfalle

Das heißt, Sie müssen davon ausgehen, dass die Pro-Kopf-qm-Nachfrage in den kommenden Jahren deutlich sinkt und gleichzeitig die Darlehen teurer werden. Aus dieser Gemengelage heraus wäre es überraschend, wenn die Immobilienpreise weiter steigen würde. Wahrscheinlich dürften die Preise im Laufe der Jahre sogar sinken.

Insofern sollten Sie zumindest, wenn Sie die Immobilien nicht selbst nutzen, mit spitzem Bleistift rechnen. Wohnen Sie in einer Immobilie nicht selbst, dann dürften Sie etwaige Gewinne bei einem Verkauf innerhalb von zehn Jahren noch nicht einmal steuerfrei vereinnahmen. Wenn Sie also steuerfreie Gewinne erwirtschaften wollten, wären Sie langfristig an Immobilien gebunden.

Zudem ist es wichtig, keine aufwendigen Luxusanierungen oder – renovierungen zu finanzieren. Fällt die Nachfrage und sinken die Preise, dann dürften Sie gerade die zusätzlich freiwillig ausgegebenen Summen abschreiben müssen. Insofern heißt es künftig, vorsichtig zu sein. Wenn Sie Geld investieren möchten, bevor die Inflation aus dem Ruder läuft, dann bleiben am Ende letztlich nur Aktien. Dabei sollten Sie sich auf hinreichend substanzstarke Werte konzentrieren, die in den kommenden Monaten beispielsweise höhere Dividenden ausschütten.

Die Dividendenrendite ist zwar angesichts der steigenden Aktienkurse rechnerisch gesunken. Dennoch dürfte es kaum Alternativen geben, wenn beispielsweise die Münchner Rück etwa 3,5 % an Sie ausschüttet. Deshalb lohnt es sich, relativ schnell zu investieren. Hier nennen ich Ihnen weitere Alternativen – einfach hier kostenfrei klicken. 

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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