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Gold gegen die Corona-Unsicherheit? Ihre Möglichkeit

Die Zahlen zur Verbreitung des Corona-Virus sind absolut betrachtet bereits alarmierend – so der Eindruck. Relativ betrachtet jedoch wird die Dynamik noch etwas dramatischer. Heute Morgen sind mehr als 11.000 neu positiv Getestete in Deutschland gemeldet worden. In Tschechien herrscht ein Lockdown, Slowenien denkt darüber nach. In unseren westlichen und südlichen Nachbarländern herrscht Alarmstimmung. Falls die Entwicklung wetterbedingt und in dem Sinne „normal“ sein sollte, wird sie dennoch wohl länger anhalten. Damit sollten Sie rechnen.

Restaurants und Hotels sind offenbar keine großen „Superspreader“, also scheint sich die Verbreitung offenbar auch im privaten Raum zu vollziehen – und hier hilft kaum ein Lockdown, es sei denn, der Staat würde sich hier wie China präsentieren. Ich hoffe und bin überzeugt davon, dies bleibt uns erspart. Dennoch müssen wir in dieser Situation auch wirtschaftlich klaren Kopf bewahren. Die Aktienmärkte etwa geben derzeit etwas nach. Müssen Sie „verkaufen“?

Keine Panik

Unverändert meine ich, dass Sie vor allem mit substanzstarken Unternehmen kaum etwas falsch machen können. Denn solche Unternehmen wie „Procter & Gamble“ stellen Produkte her, die wir alle jetzt und teils sogar gerade jetzt in einer Phase mit größeren Privataufenthalten benötigen werden. Dennoch können die Kurse auch solcher Unternehmen in einer Krise am Markt deutlich fallen.

Dann sollten Sie jedoch nicht in Panik verfallen, wie es die „lauten“ Medien und Analysten bevorzugen. Arbeiten Sie im Zweifel mit mentalen Stop-Loss-Limits, die nicht der Bank mitgeteilt werden, sondern Ihnen eine Orientierung geben, wenn die Kurse fallen. Hier erfahren Sie mehr darüber.  

Teilweise werden sich dann auch neue Einstiegschancen gerade in jene Unternehmen bieten, die Sie dann nutzen können. Aktuell jedoch stellt sich zusätzlich die Frage, ob Sie Ihren Goldvorrat begründen oder aufstocken sollten.

Gold: Die einfache Lösung

Gerade jüngst fragten Leser erneut danach, ob ich Gold zum Kauf empfehlen würde. Wahrscheinlich sind die Unterschiede („Spreads“) zwischen An- und Verkaufskursen bei kleineren Mengen jedoch derzeit zu groß. Sie würden schon beim Einstieg deutlich Geld verlieren.

Dasselbe gilt für physisches Silber, für das Sie in der Regel (Ausnahme: Kauf und dauerhafte Lagerung in der Schweiz) Mehrwertsteuer bezahlen müssen. Zumindest beim Gold empfehle ich derzeit vor allem zwei verschiedene ETCs, die beide auf Ihren Wunsch hin Gold liefern müssen. Die Kosten sind sowohl beim Kauf („Spread“ an den Börsen) wie auch im laufenden Betrieb (Lagerung des physischen Bestandes durch den Emittenten) ausgesprochen gering.

Dabei können Sie etwa den „Euwax Gold II“ kaufen – auf den ich schon sehr bald wieder eingehen werde. Hier können Sie dabei sein.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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