Weitere – 3 % – müssen wir vor der Trump-Minus-Rallye Angst haben?

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Selbst an Heiligabend haben die Börsen in den USA nachgegeben. Es ging um glatt 3 % nach unten. Es gibt scheinbar kein Halten mehr. Grund sind inzwischen nur noch die Scharmützel zwischen der Fed, der Zentralbank, und Präsident Trump. Letzterer hat einen Privatkrieg mit der Fed eröffnet. Darauf sollten Sie reagieren, meine ich. Hier lesen Sie meine konkreten Empfehlungen für die nächsten Tage. Kostenfrei.

Trump erkundigt sich: Kann ich den Fed-Chef entlassen?

 Die Fed hatte die Zinsen erhöht. Donald Trump wiederum hat die Zinserhöhung im Vorfeld abgelehnt, auch wenn er als US-Präsident nicht die Befugnis hat, über Zinsen abzustimmen. Er tobte dennoch, als er erfuhr, dass die Zinsen tatsächlich um 0,25 Prozentpunkte gestiegen sind. Ich hatte ehrlich gesagt angenommen, dass es sich um einen Sturm im Wasserglas handeln würde. Ohne nennenswerte Konsequenzen.

Irrtum: Es geht weiter. Trump hat jetzt wissen lassen, er wolle den Fed-Chef entlassen. Er erkundigte sich angeblich, ob er dies im Februar schon veranlassen könne. Angeblich hat er dies inzwischen wieder zurückgenommen oder gar dementiert. Die Nachrichtenlage wechselte fast stündlich. Würde Trump Powell, den Fed-Chef, entlassen, den er selbst ins Amt gehievt hatte, wäre dies ein Grund, der Politik zu misstrauen. Die Finanzmärkte schätzen diese Art von Eingriffen mit hoher Sicherheit gar nicht.

Es ist Aufgabe von Zentralbanken, über die Zinsen die Geldmenge und die Wirtschaftstätigkeit zu versorgen. Präsidenten machen die Außenpolitik, die Sicherheits- und die Innenpolitik. Allmacht mit willkürlichen Entscheidungen sind nicht nach dem Geschmack wirtschaftlich denkender Akteure.

Die Zinsen steigen im kommenden Jahr weiter

 Ohnehin waren die Märkte sensibel bezogen auf die Zinssteigerungen. Für das kommende Jahr hat die Fed erneut Zinssteigerungen angekündigt: Zwei an der Zahl. Die Märkte hatte auf lediglich eine Zinserhöhung gehofft.

Trump hat allerdings durch seine Kommentare und seine Ankündigungen das Vertrauen der Märkte auf eine harte Probe gestellt. Mittel- und langfristig sind nur die Unternehmensgewinne und deren Entwicklung wichtig. Kurzfristig aber sind solche Aktivitäten wie hier von Trump geeignet, die Unsicherheit weiter zu erhöhen.

Sie sollten reagieren. Wer jetzt noch „spekuliert“, riskiert viel. Kaufen Sie so weit als möglich „Substanz“ für Ihr Depot. Also Unternehmen, die schlicht Gewinne produzieren. Ich gehe davon aus, dass Sie mit diesen Aktien besonders viel Freude haben werden – trotz Trump. Hier lesen Sie meine konkreten Empfehlungen für die nächsten Tage. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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