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Die fatale Steuerfalle von Scholz und Co. greift jetzt unser aller Vermögen an…

Liebe Leser,

das Corona-Virus und die Reaktion darauf beginnen, unsere Welt auf den Kopf zu stellen. Die Behörden in Italien haben quasi das ganze Land unter Quarantäne gestellt und in Deutschland werden die ersten Großveranstaltungen verboten. Ganze Lieferketten in der Produktion brechen jetzt schon zusammen – und die Absatzmärkte werden für die bestehenden Waren gleichfalls schwieriger. Dennoch kann derzeit aus meiner Sicht niemand einschätzen, wie hoch der Schaden am Ende sein wird. Ich gehe dennoch davon aus, dass wir keine langfristigen „Crash“ erleben werden, sondern sich im Laufe der nächsten Wochen oder Monate sogar wieder interessante Einstiegsmöglichkeiten ergeben.

Depot-Absicherung: Die Regierung zerstört ein wichtiges Instrument

Nur zeigt sich jetzt leider schon dramatisch, welche Folgen die Steuerpolitik der GroKo zur „Verlustanerkennung“ hat. Ich hatte darüber mehrfach geschrieben: Die aufgelaufenen „Verluste“ mit Derivaten werden nach der neuen Steuergesetzgebung lediglich zu 10.000 Euro jährlich anerkannt. „Gewinne“ hingegen werden voll besteuert.

Wenn Sie in diesen Tagen also Ihren Aktienbestand mit „Short“-Papieren abgesichert hätten, würden Sie vermutlich im Gewinn liegen (während der Aktienbestand temporär weniger wert ist – verkaufen würde ich Substanzunternehmen nicht). Der scheinbare Gewinn ist typischerweise lediglich der versicherte Fall, dass Aktienbestände nachgeben.

Wenn, wie wir alle hoffen, die Märkte sich vergleichsweise schnell wieder stabilisieren, werden solche „Short“-Absicherungen wiederum verlieren, weil der „Versicherungsfall“ dann nicht mehr greift. Schön für uns alle, schlecht für diejenigen, die bei solchen oft kurzfristigen und mehrfach eingesetzten Versicherungen insgesamt mehr als 10.000 Euro verlieren: Selbst, wenn Sie insgesamt mit Short-Absicherungen Geld verlieren würden, könnte es sein, dass Sie auf vermeintliche Teilgewinne insgesamt Steuern zahlen. Die Regierung erklärte sinngemäß, sie wolle mit diesem Gesetz die „Zockerei“ unterbinden. Ein schlicht ahnungsloser Plan.

Wehren Sie sich mit uns gegen dieses Gesetz

Daher haben wir eine Petition mitbegründet, die bei einer hinreichend großen Anzahl an Unterschriften (50.000) im Bundestag eingereicht wird. Je öffentlichkeitswirksamer der Protest wird, desto aussichtsreicher wird das Begehren. Dieses Gesetz ist steuertechnisch unsystematisch (Gewinne werden anders behandelt als Verluste) und für die private Altersvorsorge geradezu fatal.

Hier können Sie sich der Petition anschließen.

Unabhängig davon empfehle ich weiterhin, die aktuelle Panik an den Finanzmärkten zu ignorieren. Ganz sicher werden Unternehmen weniger Gewinne in diesem Jahr erwirtschaften, sofern deren Lieferketten und Absatzmärkte zeitweise nicht mehr funktionieren. Dennoch werden sie im Anschluss an die Panikreaktionen ihre Märkte wie gewohnt bewirtschaften. Substanz setzt sich historisch betrachtet immer durch. Nehmen Sie sich beizeiten einfach zusätzliche Qualität ins Depot. Meine Empfehlungen dazu nenne ich Ihnen gerne. Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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