Massenproteste gegen „die“ Steuererhöhung – das ist auch für Sie wichtig!

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Wir haben uns an die täglichen Nachrichten aus Großbritannien gewöhnt. In wenigen Wochen wissen wir genauer, wie teuer der Brexit wird bzw. oder ob er überhaupt ohne weitere Abstimmung kommen wird. Viel überraschender war für viele bei uns, dass in Frankreich schon wieder protestiert wurde. 280.000 Menschen gingen auf die Straßen, um gegen die hohen Spritpreise zu protestieren. Die hohen Preise steigen ab dem 1. Januar weiter, wenn der Staat die Dieselsteuern erhöht. Das alles hat auch mit uns zu tun. Denn zeitgleich zeigte sich der französische Präsident Macron beim Volkstrauertag in Deutschland und warb – für das Eurozonen-Budget.

Das wird teuer….

Das hängt zusammen: Die Steuern steigen formal in Frankreich, um den Diesel nicht mehr gegenüber Normalbenzin zu bevorteilen. Diese Idee können wir sicher noch besser „verstehen“ als viele Franzosen. Bei uns ist die Deutsche Umwelthilfe dabei, eine Stadt nach der anderen für „Diesel“ zu sperren oder sperren zu lassen.

In Frankreich aber steigen die Steuern und Abgaben ohnehin. Und genau das kann auch bei uns passieren, denn Frankreich bereitet sich jetzt schon auf Macrons Lieblingsprojekt vor, das Eurozonen-Budget. Der gemeinsame Haushalt, in den wir alle mehr einzahlen müssen, damit die EU-Bürokratie frei entscheiden kann. Also eine deutliche Zentralisierung und weniger demokratische Kontrolle.

Deshalb ist der Protest interessant: 280.000 Menschen haben sich lauthals beschwert über den gierigen Staat. Bei uns wäre das undenkbar, da wird, wenn überhaupt, aus anderen Gründen protestiert. Die Steuerwünsche des Staates lassen wir uns gefallen. Was aber, wenn wir bald – gemeinsam mit Frankreich – deutlich mehr Geld an die EU zahlen werden und zahlen müssen? Ich wette: Die Steuern steigen.

Mehrwertsteuer ein Thema…

Die Dieselsteuer wäre bei uns in Deutschland derzeit kein guter Aufhänger. Zu groß ist die Wut der Dieseleigentümer ohnehin schon. Zu weich ist der Kompromiss der Politik, die sich mit der Hardware-Nachrüstung bis zum Jahr 2020 Zeit lassen kann.

Deshalb spekuliere ich anders: Die Mehrwertsteuer kann steigen. Nach Berechnungen eines Wirtschaftsforschungsinstitutes in Halle würde allein die Rentenreform, so wie sie angedacht ist, eine Steigerung um 10 Prozentpunkte erforderlich machen. So weit wird es nicht kommen – aber die Richtung ist klar: Die Steuern steigen.

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Die Proteste gegen die Steuererhöhung(en) kann ich übrigens bestens verstehen – allein, sie werden kommen. Und deshalb sorgen Sie auch bei uns in Deutschland einfach vor: Bauen Sie heute schon mehr Vermögen auf. Die EU wird noch sehr teuer – für uns alle.

Mit den besten Grüßen Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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