Der Deutsche Wirtschaftsbrief

Die Kurse in den USA sind stark gestiegen. Die Rallye kann sich auch in Deutschland fortsetzen. Wahrscheinlich werden auch die Zinsen sinken.

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Börsen weiter verunsichert. Denn das Zahlenwerk lässt deutliche Interpretationsunterschiede zu, wie sich die US-Notenbank in den nächsten Tagen hinsichtlich der Zinswende entscheiden wird.

Der Countdown zur ersten Zinserhöhung in Amerika seit der letzten Senkung im Dezember 2008 tickt weiter. Folgt man den aktuellen Aussagen der US-Notenbank, fehlt nicht mehr viel, damit im September erstmals wieder höhere Zinsen angesetzt werden.

Die US-Notenbank hat in ihrem jüngst veröffentlichten Sitzungsprotokoll dem Markt aufgezeigt, mit welchen Mitteln und Indikatoren sie die sich abzeichnende Zinswende begleiten und kontrollieren möchte. Wir geben einen Überblick.

Das große Thema dieser Woche wird die Geldpolitik der EZB sein. Zwar wird nach der jüngsten Leitzins-Senkung und dem begleitenden Maßnahmenplan erwartet, dass alles bleibt. Dennoch erwarten die Anleger auch neue Einschätzungen zur Lage.

Selten ist eine Sitzung der Europäischen Zentralbank so mit Spannung erwartet worden wie die heutige. Denn es wird von der EZB ein ganzes Maßnahmen-Paket erwartet, mit dem sowohl die Wirtschaft angekurbelt als auch deflationäre Tendenzen in der Euro-Zone bekämpft werden sollen.

De Europäische Zentralbank hat den Leitzins für die Euro-Zone auf 0,25% gesenkt. Damit will sie gegen die derzeit extrem niedrige Inflationsrate kämpfen. Lesen Sie, was dieser Schritt für Sie als Anleger und Sparer bedeuten kann.

Der Rat der Europäischen Zentralbank trifft sich in dieser Woche zu seiner nächsten Sitzung. Ganz oben auf der Tagesordnung: Die rückläufige Inflationsrate in der Euro-Zone und die daraus entstehende Deflationsgefahr. Wird deshalb der Leitzins gesenkt?

Aktuell können die Versicherer das noch tragen – aber wie lange noch? Hauptleidtragende der Niedrigzinsen sind die etwa 30 Mio. deutschen…